
Gestärkte Waisen
TearFund Schweiz engagiert sich mit der lokalen Partnerorganisation EFZ dafür, dass Kinder und Jugendliche die Grundschule und eine Berufsausbildung absolvieren können. Mit einer Projektpatenschaft tragen Sie dazu bei, dass Kinder und Jugendliche Zugang zu Bildung erhalten.
Aufgrund ihrer oft schwierigen Lebensumstände werden Kinder und Jugendliche auch regelmässig von geschulten freiwilligen Mitarbeitenden besucht und begleitet. Diese Freiwilligen erfassen die Situation der Kinder und Jugendlichen in der Schule und in den (Pflege-) Familien und reagieren rasch und angemessen, auf ihre individuellen Bedürfnisse. Um frühzeitige Schwangerschaften und dadurch Schulabbruche zu vermeiden, gehören zum Projekt auch Schulungen zu sexueller Gesundheit. Zusätzlich hilft das Projekt den (Pflege-) Eltern, ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern, damit sie längerfristig selbst für ihre (Pflege-) Kinder sorgen können. Eine Projektpatenschaft schenkt Kindern und Jugendlichen in Sambia neue Hoffnung für ihre Zukunft und gibt ihnen das Rüstzeug, einmal für sich und ihre Familien zu sorgen.
Herzlichen Dank für Ihr Engagement.
Sambia in Zahlen im Vergleich mit der Schweiz
Sambia | Schweiz | |
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Fläche | 752'614 km² | 39'516 km² |
Anzahl Einwohner | 19.6 Mio. | 8.7 Mio. |
Lebenserwartung | 65 Jahre | 83 Jahre |
Säuglingssterblichkeit | 54 von 1'000 | 4 von 1'000 |
Menschen mit HIV/Aids | 11.3 % | 0.19 % |
Index der menschlichen Entwicklung | Platz 154 von 191 | Platz 1 von 191 |
Quellenangaben: UNDP, UNESCO, UNICEF, Worldbank, destatis.de
Kurz erklärt
Armut ist in Sambia weit verbreitet. Fast die Hälfte der knapp 20 Millionen Einwohner lebt in Armut. 1.4 Mio. Kinder sind Waisen. Davon sind 350'000 Aidswaisen im Alter von 0 bis 17 Jahren. Der Zugang zur Grundschule ist zwar kostenlos, aber zusätzliche Kosten wie Schuluniformen, Schulmaterial und die Zulassung an Prüfungen sind für ärmere Familien und Waisen oft ein unüberwindbares Hindernis. Rund 14 % der Bevölkerung kann nicht lesen und schreiben, dies betrifft insbesondere Frauen.
Das Projekt ermöglicht Kindern und Jugendlichen Schulbildung und eine berufliche Ausbildung. Wegen ihrer oft schwierigen Situation werden sie auch psychologisch und sozial unterstützt. Um frühzeitige Schwangerschaften und dadurch Schulabbruche zu vermeiden, gehören zum Projekt auch Schulungen zu sexueller Gesundheit. Zusätzlich hilft das Projekt den (Pflege-) Eltern, ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern, damit sie längerfristig selbst für ihre (Pflege-) Kinder sorgen können.