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TearFund Schweiz ist ein auf christlichen Werten basierendes Hilfswerk, das sich im Bereich der humanitären Hilfe und der internationalen Zusammenarbeit engagiert, mit dem Ziel, Armut und Benachteiligung im Globalen Süden zu überwinden.


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TearFund-Zertifizierungen

Wir danken Ihnen, wenn Sie TearFund eine Spende anvertrauen. Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und investieren ihren Beitrag wirkungsvoll in unserer Projektarbeit. Verschiedene Zertifikate geben Ihnen die Sicherheit, dass unser verantwortungsvoller Umgang mit Ihren Spenden auch extern überprüft wird.

Lesen Sie nach, wieso Sie uns Vertrauen können, wie und wo wir uns zertifizieren und warum uns die Zusammenarbeit mit anderen über Mitglied- und Partnerschaften so wichtig sind. Kurz zusammengefasst: Damit Sie sich sicher sein können, dass Ihr Geld für notleidende Menschen ohne Umwege dort ankommt, wie Sie es sich wünschen. Danke für Ihre Hilfe.

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Syrien: Erdbeben

Drei Kinder blicken in die Kamera und im Hintergrund sind zerbrochene Häuser.
Syrien - Wiederaufbau

Neue Lebensgrundlagen dank Bäckereien

10 Jahre Konflikt, die Corona-Pandemie, Cholera und schliesslich das Erdbeben am 6. Februar 2023 haben die Hoffnungen und die Widerstandskraft vieler syrischer Familien zerstört. Bilder von vollständig zusammengestürzten Häusern und Wohnblocks gingen um die Welt. Die Rettungsarbeiten waren durch Minustemperaturen erschwert. Ebenso die sichere Unterbringung der Überlebenden. Nach der ersten Zeit der Soforthilfe gilt es nun die Lebensgrundlagen wieder aufzubauen.

Wir starten mit einem Wiederaufbau-Projekt zusammen mit unserer Partnerorganisation ZOA. Das Ziel ist es, die langfristige Eigenständigkeit der Menschen zu verbessern und Ernährungssicherheit zu schaffen. Zum Beispiel mit dem Wiederaufbau von Bäckereien. Dies ermöglicht Arbeitsplätze und damit ein Einkommen. Brot ist wieder verfügbar, das verbessert die Ernährungssicherheit der Menschen.

Wael, Bereichsleiter in Alepo sagt: «Der Mensch lebt nicht vom Brot allein … Aber in Syrien ist Brot das Hauptnahrungsmittel für Millionen von bedürftigen Menschen, und meist sogar das einzige Essen, das sie überhaupt haben. Durch Ihre Unterstützung des Projektes geben Sie diesen Menschen Brot und auch Hoffnung.»

Erlebt: Subhi überlebt und hilft

Subhi erinnert sich:

«Meine zwei Töchter und ich schliefen, als unser Haus plötzlich zu tanzen begann». Der 57-jährige Syrer gehört zu den Überlebenden des Erdbebens in der syrisch-türkischen Grenzregion vom Februar 2023. Als er und die Töchter realisieren, dass dieses «Tanzen» zum Einsturz führen wird, geraten sie in Panik: «Meine Töchter rannten sofort auf die Strasse, um jemanden zu finden, der mir dabei hilft, das einstürzende Gebäude zu verlassen.» Denn Subhi sitzt im Rollstuhl. Die ganze Stadt um ihn herum stürzt in Trümmern zusammen, er ist in Lebensgefahr, gefangen in seiner Wohnung. Im Moment von grosser Angst und Not muss er darauf hoffen, dass es Menschen gibt, die ihm helfen – trotz ihrer eigenen Not.

Es finden sich mutige Retter, die ihm helfen das Haus zu verlassen. «Meine Töchter und ich fanden danach Unterschlupf in einer syrisch-orthodoxen Kirche, die als Notunterkunft für etwa zweihundert Menschen eingerichtet wurde», erzählt Subhi. Schon bald zählt auch Subhi zum Team. Er bereitet Nothilfepakete für Mitmenschen vor, die ebenfalls vom Erdbeben betroffen sind. Nun ist er zum Helfer für andere in Not geworden.

Ihre Spende fliesst in den Wiederaufbau, damit die Menschen wieder Hoffnung haben.

Das Projekt hat eine langfristige Komponente. Neben Häusern und Schulen sind durch das Erdbeben auch viele Geschäfte, wie z.B. Bäckereien, beschädigt worden. Zusammen mit ZOA werden wir den Wiederaufbau von Bäckereien unterstützen. Das Gesamtziel des Wiederaufbau-Projektes ist, Verbesserung der Selbstständigkeit der Bevölkerung sowie Erhöhung der Ernährungssicherheit. Das Projekt soll 20 000 Menschen zugutekommen.

Ihre Spende von 30, 50 oder 120 Franken macht für die Menschen in Syrien einen grossen Unterschied – herzlichen Dank.

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