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TearFund Schweiz ist ein auf christlichen Werten basierendes Hilfswerk, das sich im Bereich der humanitären Hilfe und der internationalen Zusammenarbeit engagiert, mit dem Ziel, Armut und Benachteiligung im Globalen Süden zu überwinden.
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Wir danken Ihnen, wenn Sie TearFund eine Spende anvertrauen. Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und investieren ihren Beitrag wirkungsvoll in unserer Projektarbeit. Verschiedene Zertifikate geben Ihnen die Sicherheit, dass unser verantwortungsvoller Umgang mit Ihren Spenden auch extern überprüft wird.
Lesen Sie nach, wieso Sie uns Vertrauen können, wie und wo wir uns zertifizieren und warum uns die Zusammenarbeit mit anderen über Mitglied- und Partnerschaften so wichtig sind. Kurz zusammengefasst: Damit Sie sich sicher sein können, dass Ihr Geld für notleidende Menschen ohne Umwege dort ankommt, wie Sie es sich wünschen. Danke für Ihre Hilfe.

Nachhaltige Landwirtschaft
Die Demokratische Republik Kongo ist eines der ärmsten Länder der Welt. 77 Prozent der Bevölkerung lebt in extremer Armut, 4.2 Millionen Kinder unter fünf Jahren sind unterernährt. Dazu kommen die anhaltenden Konflikte und die humanitäre Krise, insbesondere im Osten des Landes.
Ernährungssicherheit ist eine grosse Herausforderung für die Menschen. Wie bereits in unseren anderen afrikanischen Projektländern erfolgreich verwirklicht, setzen wir auch hier auf nachhaltige Landwirtschaft. Mit dieser Anbaumethode können die Kleinbauern ihre Ernteerträge bis zu 80 Prozent erhöhen.
Unser Projekt «Hunger bekämpfen»
Ökologische Landwirtschaft bekämpft wirksam Hunger und Mangelernährung in den ärmsten Regionen der Welt. Lesen Sie hier die Details zu unserem Projekt in Provinz Nord-Kivu in der Demokatrischen Republik Kongo.
TearFund hat die Vision, Familien in Kongo eine Zukunft ohne Hunger zu ermöglichen. Mit ihrer Unterstützung können sich Menschen in der Projektregion eine sichere und nachhaltige Ernährungsgrundlage aufbauen.
Wir setzen zusammen mit den lokalen Partnerorganisationen auf verschiedenen Ebenen an:
- Nur 4 Prozent der Haushalte in der Region Goma haben eine sichere und ausgewogene Ernährung.
- Hunger und Mangelernährung führen zu höherer Anfälligkeit für Krankheiten.
- Dies gefährdet insbesondere schwangere und stillende Frauen und beeinträchtigt die gesunde Entwicklung von Kindern.
- Durch Schulungen in nachhaltiger Landwirtschaft können die Kleinbauern ihre Ernteerträge um bis zu 80 Prozent steigern.
- So können sich die Familien ausgewogen ernähren. Den Ernteüberschuss können sie verkaufen und damit zusätzliches Einkommen generieren.
- Die Familien können dadurch ihre Kinder sogar zur Schule schicken.
Mit einer Spende helfen Sie uns, dieses Ziel zu erreichen. Bitte spenden Sie mit dem roten Spendenbutton.
Die Demokratische Republik Kongo in Zahlen im Vergleich mit der Schweiz
Dem. Rep. Kongo | Schweiz | |
Fläche | 2'345'000 km² | 41'285 km² |
Anzahl Einwohner | 77.3 Mio/ 33 pro km² | 8.5 Mio/ 205 pro km² |
Lebenserwartung | 60 Jahre | 83 Jahre |
Kindersterblichkeit (unter 5 Jahren) | 99 von 1'000 | 4.1/ 1'000 |
Bevölkerung mit Zugang zu verbesserten sanitären Einrichtungen | 18% | 100% |
Menschen die unter der Armutsgrenze leben (1.90 Dollar/ Tag) | 77% | 6.6% |
Index der menschlichen Entwicklung | Platz 176/ 188 | Platz 2/ 188 |
Quellenangaben: https://data.worldbank.org/ http://hdr.undp.org/en/countries |
Vulkanausbruch in Goma

Ende Mai brach der Vulkan Nyiragongo nahe der Stadt Goma aus. In dieser Region befindet sich unser Projektgebiet. Die Behörden ordneten die Evakuierung von weiten Teilen von Goma, 450'000 Menschen sind geflohen. Im Norden der Stadt wurde die Hauptwasserleitung durch einen Lavastrom unterbrochen, was rund 500'000 Menschen von der Wasserversorgung abschneidet.
Unsere lokalen Partner sowie Partnerorganisationen aus dem Netzwerk Integral sind vor Ort und bereiten die Unterstützung für die Menschen vor. Eine hohe Priorität hat der Zugang zu sicherem Trinkwasser. Denn bereits wurden Ausbrüche von Cholera gemeldet.
Kurz erklärt
Die Demokratische Rebublik Kongo gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Es herrscht grosse Nahrungsmittelknappheit. 4.2 Millionen Kinder unter fünf Jahren sind unterernährt.
Nur 4 Prozent der Haushalte in der Projekt-Region haben eine sichere und ausgewogene Ernährung. Hunger und Mangelernährung führen zu höherer Anfälligkeit für Krankheiten.
Durch Schulungen in nachhaltiger Landwirtschaft bekämpfen wir wirksam Hunger und Mangelernährung. Die Ernteerträge fallen viel reichhaltiger aus und mit dem Überschuss können die Schulgebühren für die Kinder bezahlt werden.
So kann der Hunger gestillt und gleichzeitig die Bildung gefördert werden.