Hunger

Nachhaltige Hungerhilfe

Neben den grossen, die Medien beherrschenden Themen, findet die sich anbahnende Hunger-Katastrophe wenig Gehör. Über 800 Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger. Besonders Kinder sind gefährdet. Verschiedene Faktoren tragen dazu bei, dass Menschen Hunger leiden müssen. Hier einige der wichtigsten:

Armut
Immer noch leben Millionen von Menschen in extremer Armut. Sie haben schlicht nicht genug Ressourcen, um sich Essen zu kaufen oder Getreide, Gemüse o.ä. für den Eigenbedarf anzupflanzen.

Der Klimawandel
Es gibt mehr Naturkatastrophen und Gebiete wie das Horn von Afrika müssen mit langen Dürreperioden auskommen. Überschwemmungen zerstören Ernten. Sauberes Trinkwasser und Grundnahrungsmittel werden rar.

Die Corona-Pandemie und Krise in Europa
Wegen geschlossenen Grenzen (Pandemiezeit) und prekären Sicherheitslagen (Bürgerkrieg, Konflikte) kommen Hilfsgüter kaum noch ins Land, oder können nicht gut verteilt werden. Es gibt auch immer weniger Hilfsgüter für Länder wie den Jemen, da diese an andere Orte gehen (z.B. in die Ukraine). Zudem lag der mediale Fokus lange stark auf der Pandemie-Thematik, danach auf der Sicherheit in Europa. Die Hungerkrise wurde an den Rand verdrängt. Die Situation in der Ukraine hat weiter direkten Einfluss auf die Lebensmittelpreise und führt zu Lieferengpässen. Wenn Lebensmittel teurer werden, trifft es vor allem arme Menschen hart, die Hungerkatastrophe droht.

Bürgerkriege und Konflikte
Bürgerkriege und lokale Konflikte zerstören Infrastruktur und Land und zwingen Menschen auf die Flucht. Menschen auf der Flucht besitzen oft nur noch, was sie in den Händen tragen können, Ernte- oder Einkommensmöglichkeiten fallen oft komplett weg. Da folgt Hunger als Konsequenz.


Was wir gegen den Hunger tun

Wir helfen schnell vernetzt und praktisch. In Zusammenarbeit mit dem Hoffnungsnetz und Integral Alliance leisten wir praktische Nothilfe, z. B. am Horn von Afrika oder im Jemen. Familien erhalten Zugang zu sauberem Trinkwasser und Lebensmitteln. In einem nächsten Schritt erhalten sie Saatgut oder Nutztiere, um so mit dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe langfristig den Hunger verhindern zu können.


Im Jemen in Zusammenarbeit mit:

In Ostafrika in Zusammenarbeit mit: