Unsere Weihnachtsaktion 23: Ein Junge mit einer Trommel in der Hand der lächelt.
Musik kann trösten

Musik hilft, diese Welt zu ertragen

Hoffungslos hoffnungsvoll

Die Nachrichten zeigen uns Leid, Kriege, Ungerechtigkeit und Katastrophen. Es gibt so viel Not auf der Welt und manchmal scheint es fast hoffnungslos. Doch Weihnachten steht für Hoffnung.

Macline, Jorge, Lonely und Joseph strahlen Hoffnung aus. Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern, haben verschiedene Lebensstile und -realitäten —  Und trotzdem diese Gemeinsamkeit:

Alle haben erlebt, wie Musik tröstet. Und alle haben, dank der Unterstützung von Spendenden, eine Chance erhalten, Armut hinter sich zu lassen.

Wir wollen noch vielen Menschen in ähnlichen Situationen Hoffnung schenken. Machen Sie mit? Herzlichen Dank.


Mecline aus Bangladesch

Mecline (14) aus Bangladesch erzählt: «Mein Vater verliess uns, als ich ein Jahr alt war. Darum kämpfte meine Mutter mit grossen finanziellen Engpässen. Ich bin Teil einer Mädchengruppe, in der wir viel über Menschenrechte, Gesundheitsthemen und Unternehmertum lernen. Das ist sehr hilfreich für unser Leben und ich habe Selbstvertrauen gewonnen. Ich bin sehr dankbar für das Projekt, denn es gibt mir Kraft, schwierige Situationen zu meistern. So kann ich mein Studium fortsetzen und mir ein besseres Leben aufbauen.»

Hier gehts zum Projekt:

 


Jorge aus Peru

Jorge ist blind und halbseitig gelähmt: «Durch den Unfall verlor ich Gesundheit, Job und Familie. Meine Frau konnte mit meiner Beeinträchtigung und der Armut, in der wir nun lebten, nicht umgehen, verliess mich und nahm unseren zwei Kinder mit. Ich war völlig verzweifelt und ohne Lebensmut.» Ein Wunder, sein Glaube und die Ausbildung bei unserer Partnerorganisation Renacer halfen ihm dabei Freude, Frieden und einen Neuanfang zu finden. Heute verdient er seinen Lebensunterhalt mit Stricken und ist bekannt dafür, dass er dabei stets fröhlich singt. Jorge: «Mein Herz ist voller Dankbarkeit, ich muss singen und meine Freude teilen.»

Hier gehts zum Projekt:


Lonely 12 Jahre aus Malawi

Lonely (12 J.) erinnert sich an eine traurige Zeit: «Als ich sah, wie meine Freunde in die 6. Klasse kamen, war ich traurig, denn ich musste die 5. Klasse wiederholen. Das lag daran, dass ich mit leerem Bauch zur Schule ging. Wir hatten kein Essen.» Weil Lonelys Familie auf ihrer Kleinfarm nicht genügend Essen für sechs Personen produzieren konnte, litten die Kinder Hunger und waren in der Folge nicht in der Lage zu lernen. In dieser Situation fand sie Trost in einem Lied. Es half ihr, die Hoffnung auf bessere Tage nicht zu verlieren. Und tatsächlich:
Die Situation verbesserte sich. Ihre Eltern wurden Teil des Projekts «Ernten statt hungern» und konnten ihre Ernte vergrössern. Lonely besucht nun die 7. Klasse – konzentriert dank vollem Bauch.

Hier gehts zum Projekt:


Joseph 11 Jahre aus Sambia

Joseph (11 J.) aus Sambia wurde in einem traurigen Moment in seinem Leben zum Instrumentenbauer:

«Als ich 7 Jahre alt war, fand ich meinen Grossvater tot in seinem Haus. Bis heute weiss niemand, wer ihn getötet hat, er hatte eine tiefe Schnittwunde. Es war wirklich schwer für mich, weil ich in dem Moment nichts verstehen konnte und mein Grossvater für mich mein bester Freund und Vater gewesen war. Ich habe in meinem Schmerz eine Trommel gebaut. Wenn ich damit musiziere, tröstet es mich.» Joseph und seine Grossmutter erhalten psychologische Unterstützung von unserer Partnerorganisation, um den traumatischen Verlust zu verarbeiten. Zudem unterstützen wir Joseph auf seinem Bildungsweg.

Joseph sagt: «Wenn meine Grossmutter mich umarmt, geht es mir besser.» Ihre Liebe und die Loblieder, die er singt, sind für den Jungen heilsam.

Hier gehts zum Projekt:

Wettbewerb:

Wir verlosen drei handgemachte Schals von Jorge und seinem Kollegen. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Vermerk «Wettbewerb Schal» und schon sind Sie bei der Verlosung dabei.

Einsendeschluss: 12. Dezember 2023

Schreiben Sie uns ein Mail!